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Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen (MOVE)- Ein Konzept fĂŒr die Schule?!

Nina Obbelode | 9783638766968 | Deutsch | 2007 | GRIN Verlag
9783638766968
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Softcover
EUR 16.59

Produktinformationen

Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, SportpĂ€dagogik, Note: 2,0, UniversitĂ€t Bielefeld (UniversitĂ€t), Veranstaltung: PĂ€dagogische Gesundheitsförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Drogen in weiterfĂŒhrenden Schulen sind stark verbreitet - das belegen aktuelle Zahlen der im Auftrag der WHO von Hurrelmann, Klocke, Melzer und Ravens-Sieverer im Jahre 2003 durchgefĂŒhrten Studie ÂżHealth behaviour in school aged childrenÂż (HBSC). Mehr als die HĂ€lfte der 1500 befragten 11 bis 15 jĂ€hrigen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler hat mindestens einmal Tabak oder Alkohol ausprobiert. 13% trinken regelmĂ€ĂŸig Alkohol, 15% rauchen Tabak (vgl. Marzinik & Fiedler 2005, S.12). FĂŒr riskant konsumierende Jugendliche gibt es zu wenig angemessene und akzeptierte Beratungsangebote, die sich an der Lebenswelt der jungen Menschen orientieren. Deswegen wurde das setting-orientierte MOVE- Konzept entwickelt, dessen Basis das transtheoretische Modell von Prochaska sowie die klientenzentrierte GesprĂ€chsfĂŒhrung von Rogers ist. Es will durch kurze GesprĂ€che bei Jugendlichen ein Problembewusstsein schaffen und eine intrinsische Motivation zum Ausstieg aus dem Drogenkonsum ebnen. Konzipiert wurde das Projekt MOVE fĂŒr Arbeitsfelder der Jugendhilfe, Sportvereinen und des Streetworks, die durch ihren engen Kontakt zu Jugendlichen gut geeignet sind (vgl. www.ginko-ev.de/download/move.pdf, S. 6). Eine erste Evaluation mit positivem Resultat fand in Jugendzentren, Heimen, Berufsbildungszentren und in einem Internat statt (vgl. www.ginko-ev.de/download/move_evaluation2.pdf, S.12f ). ÂżNormaleÂż weiterfĂŒhrende Schulen wurden bis jetzt kaum einbezogen, obwohl die Kinder und Jugendlichen einen großen Teil ihres Alltags dort verbringen und sich in der problematischen Lebensphase befinden. Deswegen ist mein Anliegen in dieser Hausarbeit das Konzept von MOVE auf die Institution Schule zu ĂŒbertragen. Um die theoretischen Grundlagen zu schaffen, werde ich zunĂ€chst das Projekt MOVE genauer vorstellen. Danach gehe ich auf das deutsche Bildungswesen ein und werde argumentativ belegen, weshalb eine solche Drogenberatung an weiterfĂŒhrenden Schulen notwendig ist. Schließlich beantworte ich die zentralen Fragen, wie und vor allem durch wen die Beratung durchgefĂŒhrt werden sollte. Am Ende folgt das Fazit, ob MOVE ein Konzept fĂŒr die weiterfĂŒhrende Schule sein kann.
Spezifikationen
Jahr 2007
Autor Nina Obbelode
Format Softcover
Sprache Deutsch
Gewicht (g) 51
Breite (mm) 148
Höhe (mm) 3
LĂ€nge (mm) 210
Verlag GRIN Verlag